Ästhetik: Spiritueller Nutzen:
Harmonie bis Dissonanz
und Eleganz
Humanfunktion: Physiologischer Nutzen:
Ergonomie bis Medizin
und Komfort
Funktion: Zweckmäßiger Nutzen:
Verdecken bis Signal
und Pflege
Status: Image Transfer:
Identifikation bis Neidobjekt und Imagebestätigung,Spannungsfeld von Ästhetik
und Status, von Funktion und Humanfunktion findet
der Konsum „Gesundheit“ statt. Antriebe,
Motive und Entscheidungen für die Form des Genusses der Ware Gesundheit
sind individuell, vital, selten existentiell.
Praxismodell Health & Care
Farbe und die unmittelbare Umgebung:
Das Farbklima,Das Farbsozio-Klima,Die Farbdimension,Die Farbmotorik,Das Farbgewicht,Die
Farbakustik
So beispielsweise bei Begriffen wie:
Harmonie, Ton, Melodie, laut, leise, sanft, grell usw.
Praxen-Typen,Modell-Konzepte
Modellausrichtung, - gestaltung
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxen-Modells orientieren sich an der
individuellen USP der Dienstleistung: “ambulante Medizin“.
funktional: medizinische Fachrichtung
funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
emotional: sensuelles Outfit und klare Botschaft
Medizinische Fachrichtung
funktional
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
Allgemeinmediziner / Internisten
Zahn- und Kiefer-Mediziner
Kinderärzte
Frauenärzte und Geburtshelfer
Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
Ambulante Chirurgie / Sport-Unfallmedizin
Modellstruktur der Praxen:
funktional / emotional
Medizinische Ausrichtung
Sie beruhen auf
psychologischen
physiologischen
Wahrnehmungs- und
verhaltenspsychologischen Ursachen
philosophisch-ästhetischen und
funktional-gestalterischen und
trend- und modischen, sowie
geschlechtsspezifischen
sozial-ethnischen und
demografischen Überlegungen, hinzu kommen
vorgegebene Architektur
städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
die Personalstruktur und
das Patientenreservoir
vorhanden
präsumtiv (angestrebt) und
die USP der medizinischen Dienstleistung
sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes.
Gestalterische und Nutzenorientierte Essentials zum Health and Care Praxis-Projekt
Rezepturen, Rezeptur,Sicherheit,Vorteil,Nachhaltigkeit,Ästhetik,Innovation,Akzeptanz,Alleinstellungsmerkmal,Kompetenz,
Verbundenheit,Allgemeine Rahmenbedingungen,Teilsegment, Sozialimmobilien,Abnehmende
Bereitschaft, zukünftige Generationen zu beerben
Treffpunkt "Praxis",
Die vier Praxen-Modelle sind:
- Präventiv-Praxis
- Wohlfühl-Praxis
- Angst-/Stressfrei-Praxis
- Regenerativ-Praxis
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und
– funktional-gestalterischen und
– trendigen und modischen, sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhanden
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen werden in vier Kategorien
dargestellt, die der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept sind,
vorerst sind dies:
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den
differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken
wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger
Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen:
„ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinischeFachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT,PRÄVENTIV-PRAXIS,Hauptfarben,Akzentfarben,MODELLSTRUKTUR
DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen,
– funktional-gestalterischen,
– trendigen und modischen, sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhanden
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den
differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken
wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger
Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen:
„ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Die Gestaltungsebene „Wohlfühl-Praxis“ folgt einer Anmutungs-Systematik
von Emphatie und Geborgenheitsaspekten. Sie präsentiert sich in ihrer warmtonig-sonnigen
aber auch
teilweise erdigen und naturhaften Farbigkeit. Die Palette zeigt schwerpunktmäßig
femininmütterliche bis freundlich-kindliche Farb-, Oberflächen- und
Form-Elemente.
Wohlfühlen hat in der Tat viel mit erlernten Wahrnehmungshaltungen zu tun,
wie wir sie
bereits zu Beginn des Säuglingsalters erfahren haben. Nach neuesten Forschungen
ist bei den ein bis drei Monate alten Säuglingen das trichromatische Sehen
perfekt ausgebildet.
Im Kindes- und Jugendalter wird das Farbensehen weiter trainiert und immer differenzierter.
Es kommen assoziative und synästhetische Erlebnis- und Empfindungsaspekte
von Wärme, Weichheit, Umsorgtheit, aber auch von süß und salzig
und den Wahrnehmungen der Akustik, Haptik und Olfaktorik hinzu.
WOHLFÜHL-PRAXIS
Hier werden Patienten mit Sympathie empfangen. Eine fast anmutende Landhaus-Atmosphäre
ist prägend für diesen Praxistyp. Signalisierend für die Wohlfühl-Praxis
sind
– Komfort
– Helligkeit
– sanfte Frische
– Leichtigkeit und Geborgenheit BEHAGLICH
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne. Sie bilden allein oder zusammen
die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von 60–80% der Gesamtfläche,
hauptsächlich Wände und Decken, aber auch Stoffe).
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig.
Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30% der Gesamtfläche,
hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster).
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie
sollte seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme:
Bodenbeläge, sonstige Accessoires, Bilder etc.)
Die einzelnen Töne müssen ein wohl abgewogenes Klangbild von Zartheit,
Zuwendung, von Kühle und Reduktion aber auch von Wärme und Geborgenheit
vermitteln. – Warm und kalt darf in diesem Sinne nicht als Gegensatz gedeutet
werden, sondern in der Weise, die Goethe (1749-1832) in seiner Farbenlehre als
„Komplementarität“ beschreibt. Komplementärfarben sind
jene, die sich im Farbenkreis gegenüberstehen. Goethe empfand sie aufgrund
ihres Gegensatzes und damit gegenseitigen Ausgleichs als das Harmonische schlechthin.
Die Angst- und Stressfrei-Praxis bedarf sowohl Ablenkungs- als auch Konzentrations-Charakteristiken.
Sie sollte auf keinen Fall karg und nur auf Beruhigung hin gestaltet sein
. Es sind Töne wie Mittel-Blau, Azur, Licht-Grau, Beige, Ocker und Orange.
– Narrative (erzählende) Flächen, sollen sich mit spielerischen
Ebenen und eher kontemplativ (beschaulich) gestalteten Rauminszenierungen abwechseln.
Wenn es um das zu behandelnde Kind oder auch den Erwachsenen geht, ist die Frage
nach Stress- und Angstfreiheit sehr häufig im Fokus der Behandlungstätigkeit
des Arztes. Neben aller menschlichen Zuwendung und ärztlich gebotenen Applikation
verbleibt ein bedeutendes Feld, das häufig brach liegt: die Umgebung. –
Alleine oder in Verbindung mit weiteren Sinnesinstrumenten können so auch
visuelle Einflussfaktoren erheblich zum Abbau von Angst und Stress beitragen.
Farbe, Licht, Form, Material sind typische Träger, die die Vermittlung
von emotionalen Botschaften bewerkstelligen können. Der Farbappell ist,
wie wir gelernt haben, wohl der wesentlichste. Eindringlich wird eine „Angst-
und Stressfrei-Botschaft“ allerdings erst dann, wenn sie als mehrfacher
Farbklang vermittelt wird. Das Geheimnis liegt in einer fein differenzierten
Farbkomposition von hell und dunkel, kalt und warm, getrübt und klar. Nur
eine sehr genau abgestimmte Farbpartitur für die verschiedenen Funktions-
, Warte-, und Behandlungsräume wird ein sehr gut funktionierendes Ergebnis
bringen.
Wenn es um das zu behandelnde Kind oder auch den Erwachsenen geht, ist die Frage
nach Stress- und Angstfreiheit sehr häufig im Fokus der Behandlungstätigkeit
des Arztes. Neben aller menschlichen Zuwendung und ärztlich gebotenen Applikation
verbleibt ein bedeutendes Feld, das häufig brach liegt:
die Umgebung. Allein oder in Verbindung mit weiteren Sinnesinstrumenten können
so auch visuelle Einflussfaktoren erheblich zum Abbau von Angst und Stress beitragen.
Farbe, Licht, Form, Material sind typische Träger, die die Vermittlung
von emotionalen Botschaften bewerkstelligen können. Der Farbappell ist,
wie wir gelernt haben, wohl der wesentlichste. Eindringlich wird eine „Angst-
und Stressfrei-Botschaft” allerdings erst dann, wenn sie als mehrfacher
Farbklang vermittelt wird. Das Geheimnis liegt in einer fein differenzierten
Farbkomposition von hell und dunkel, kalt und warm, getrübt und klar. Nur
eine sehr genau abgestimmte Farbpartitur für die verschiedenen
Funktions-, Warte- und Behandlungsräume wird ein sehr gut funktionierendes
Ergebnis bringen.
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und
– funktional-gestalterischen und
– trendigen und modischen sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhandene
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen
werden in vier Kategorien dargestellt, die
der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept
sind. Vorerst sind dies:
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den
differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken
wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger
Arztbesuch zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen:
„ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische
Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u. ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Die einzelnen Töne müssen ein wohl abgewogenes Klangbild von Zartheit,
Zuwendung, von Kühle und Reduktion, aber auch von Wärme und Geborgenheit
vermitteln.
Warm und kalt darf in diesem Sinne nicht als Gegensatz gedeutet werden, sondern
in der Weise, die Goethe (1746-1832) in seiner Farbenlehre als „Komplementarität”
beschrieb. Komplementärfarben sind jene, die sich im Farbenkreis gegenüberstehen.
Goethe empfand sie aufgrund ihres Gegensatzes und damit gegenseitigen Ausgleichs
als das Harmonische schlechthin.
Die Angst- und Stressfrei-Praxis bedarf sowohl Ablenkungs- als auch Konzentrations-Charakteristiken.
Sie sollte auf keinen Fall karg und nur auf Beruhigung
hin gestaltet sein. Es sind Töne wie Mittelblau, Azur, Lichtgrau, Beige,
Ocker und Orange.
Narrative (erzählende) Flächen sollen sich mit spielerischen Ebenen
und eher kontemplativ (beschaulich) gestalteten Rauminzenierungen abwechseln.
VERTRAUT ANGST- UND STRESSFREIPRAXIS
Prägnant für diese Praxistypen sind Freundlichkeit, Ruhe und Konzentriertheit.
Insgesamt ist die Gestaltung narrativ und ein wenig geheimnisvoll. Die Anmutung
ist eher feminin und weich. Signalisierend für die Angst- und Stressfrei-Praxis
sind
- pastellige Farbigkeit
- zarte Klang- und Geruchsbilder
- Warmtonigkeit
- fließende Lichtquellen
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne. Sie bilden allein oder zusammen
die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von 60–80 % der Gesamtfläche,
hauptsächlich Wände und Decken, aber auch Stoffe)
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig.
Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30 % der Gesamtfläche,
hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster)
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie
sollen seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme:
Bodenbeläge, sonstige
Accessoires, Bilder etc.)
Dies Gestaltungsmodell basiert auf den Grundtönen Grün, Blau und Sand.
Nicht mit aller Kraft, sondern mit Maß und unleugbarer Sanftheit produziert
die Palette Empfindungen von Wachstum und frischer Naturidylle. Sie besitzt
viel Chlorophyll und einen Hauch neblig-wässriger Trübung. Gerade
ein-zwei Töne der Akzentfarbreihe sind mitteltief gehalten. – Sie
sollen bei der Gestaltung nur eine begleitende, akzentuierende und damit eine
quantitativ geringe Beteiligung erhalten. Die chromatischen (farbige), im Gegensatz
zu den achromatischen (weiß, grau, schwarz) Paletten sind fast gänzlich
nachfarbenfrei angelegt. Ihre ruhige Prägnanz und reduzierte Sättigung
verhindern irritierende Simultankontrast-Nachbilder. Solche Nachbilder entstehen
als Komplementärkontrast bei tieferen, reinen Tönen und im Weiß-Grau-Schwarz-Bereich
[s. T. Young (1773-1829, H. v. Helmholtz (1821-1894), E Hering(1834-1918) ].
Die Gestaltung einer regenerativen Umgebung muss ganz eindeutig auf jede Sinneswahrnehmungs-Überreizung
verzichten. Es ist darum angesagt, neben weichen Farben, ebensolche Farbübergänge
zu schaffen. Es gilt aber auch, Gestaltungsgrundsätze der Symmetrie, der
Balance und der Wiederholung zu beachten.
Die wahrnehmungsrelevanten Einrichtungskriterien sollten eher auf Beiläufigkeit,
als auf Betonung, eher auf fein differenzierte Anregungsanmutung als auf grobe
Reizimpulse bauen. Natürlich darf keine Langeweile oder nur nützliche
Funktionalität das Gestaltungsprinzip sein. Die ästhetische Idee sollte
zumindest in den publikumsrelevanten Teilen einer Praxis vor den rein physiologisch-psychologischen
Erwägungen gewährleistet sein. Immer geht es um das Leib-Seele-Problem,
das nur z.T. über sensorische Codierungen erfassbar und ein zentrales Thema
physiologischer Wahrnehmungsforschung ist (H. Goldstein, 1911-1995), und heute
als wissenschaftlich-philosophisches Problem erkannt, aber ungelöst ist.
Die Gestaltung einer regenerativen Umgebung muss ganz eindeutig auf jede Sinneswahrnehmungsüberreizung
verzichten. Es ist darum angesagt, neben weichen Farben ebensolche Farbübergänge
zu schaffen. Es gilt aber auch, Gestaltungsgrundsätze
der Symmetrie, der Balance und der Wiederholung zu beachten.
Die wahrnehmungsrelevanten Einrichtungskriterien sollten eher auf Beiläufigkeit
als auf Betonung, eher auf fein differenzierte Anregungsanmutung als auf grobe
Reizimpulse bauen. Natürlich dürfen nicht Langeweile oder nur nützliche
Funktionalitäten
das Gestaltungsprinzip sein. Die ästhetische Idee sollte zumindest in den
publikumsrelevanten Teilen einer Praxis vor den rein physiologisch-psychologischen
Erwägungen gewährleistet sein. Immer geht es um das LEIBSEELE-PROBLEM,
das nur z.T. über sensorische Codierungen erfassbar und ein zentrales Thema
physiologischer Wahrnehmungsforschungen ist (H. Goldstein, 1911–1995)
und heute als wissenschaftlich-
philosophisches Problem erkannt, aber ungelöst ist.
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN:FUNKTIONAL / EMOTIONAL,MEDIZINISCHE AUSRICHTUNGSie
beruhen auf:
– psychologischen physiologischen Wahrnehmungs- und– verhaltenspsychologischen
Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und– funktional-gestalterischen
und– trendigen und modischen, sowie– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen– demografischen Überlegungen, hinzu kommen–
vorgegebene Architektur– städtebauliche und landschaftsspezifische
Hinweise
– die Personalstruktur und– das Patientenreservoir– vorhanden–
präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen werden in vier Kategorien
dargestellt, die der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept sind,
vorerst sind dies:
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den
differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken
wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger
Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen:
„ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Dies Gestaltungsmodell basiert auf den Grundtönen Grün, Blau und Sand.
Nicht mit aller Kraft, sondern mit Maß und unleugbarer Sanftheit produziert
die Palette Empfindungen von Wachstum und frischer Naturidylle. Sie besitzt
viel Chlorophyll und einen Hauch neblig-wässeriger Trübung. Gerade
ein–zwei Töne sind mitteltief gehalten. Sie sollen bei der Gestaltung
nur eine begleitende, akzentuierende und damit eine quantitativ geringere Beteiligung
erhalten. Die chromatischen (farbigen), im Gegensatz zu den achromatischen (weiß,
grau, schwarz) Paletten sind fast gänzlich nachfarbenfrei angelegt. Ihre
ruhige Prägnanz und reduzierte Sättigung verhindern irritierende Simultankontrast-Nachbilder.
Solche Nachbilder entstehen als Komplementärkontrast bei tiefen, reinen
Tönen und im Weiß-Grau-Schwarz-Bereich [s.T. Young (1773–1829),
H.v.Helmholtz (1821–1894), E. Hering (1834–1918)].
BALANCE
REGENERATIV-PRAXIS
Der Schwerpunkt dieses Praxistyps liegt in der Erholung und der Kontemplation.
Dabei spielen wahrnehmungspsychologisch wirksame Gestaltungsansätze wie
auch Kunst eine sehr große Rolle. Symbolisch für die Regenerativ-Praxis
sind
– Symmetrien und Parallelen
– Balancen und Kontrastreduzierung
– Wiederaufnahme von Farben- und Formensprache
– Ordnung und Wärme
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne.
Sie bilden allein oder zusammen die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von
60–80% der Gesamtfläche, hauptsächlich Wände und Decken,
aber auch Stoffe).
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig.
Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30% der Gesamtfläche,
hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster).
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie
sollte seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme:
Bodenbeläge, sonstige Accessoires, Bilder etc.) 2329/ PG 2 Struttura 2335/
PG 3 Billianza 2301/ PG 2 Lino
Orion 2916/ PG 1
Praxiskonzept: "Angst- und Stressfrei"
Gabriele Marwinski
Durch Service-Orientierung zum Erfolg
Angstpatienten werden zu Wellnesskunden
Die Gestaltung von Praxisräumen kann für Ärzte zu einem entscheidenden
Wettbewerbsfaktor werden. Für Gabriele Marwinski zahlte sich die Investition
in das anspruchsvolle Ambiente rasch aus. Im Oktober 1989 übernahm Gabriele
Marwinski eine Zahnarztpraxis in Bochum. Die Praxis befindet sich in einem Stadtteil
mit niedrigem Sozialstatus, vielen Arbeitern und Migranten. Die Patienten blieben
aus. Doch die Power-Frau gab nicht auf. Durch gezielte Weiterbildung im Marketing
entwickelte sich mit der Zeit ihr heutiges Praxiskonzept, das auf Service-Orientierung
und Angst-Management ausgerichtet ist. Die Zahnärztin stellte die Ängste,
Bedürfnisse und Zufriedenheit der Patienten in den Mittelpunkt ihrer Unternehmens-Philosophie.
Marwinski erkannte, dass derjenige schon gewonnen hat, der eine schmerz- und
angstfreie Behandlung anbietet. Wesentlicher Bestandteil der Philosophie ist
dabei die Gestaltung der Behandlungsräume.
Die Rechnung ging auf: Die Mundpropaganda zufriedener Patienten machte die Praxis
schnell bekannt. Heute kommen pro Jahr etwa 230 neue Patienten zu Gabriele Marwinski.
Mehr als die Hälfte der Stammkunden sind unter 40 Jahre alt. Die Räume
der Zahnarztpraixs Marwinski sind nach dem „Angst- und Stressfrei"-Konzept
der Health & Care Network Group gestaltet. Systematisch aufeinander abgestimmte
Farben in der Wand- und Bodengestaltung, ebenso in der Möblierung, bilden
den zentralen Bestandteil des Einrichtungskonzeptes. Farben und Materialien
verschmelzen so zu einer ganzheitlichen, harmonischen Raumgestaltung, zu der
Duft und sanfte Musik ebenso gehören wie das Entspannungszimmer mit Massagesessel.
Außerdem sind Videobrillen für längere Behandlungen, Kinderbetreuung,
Informationsveranstaltungen zur Zahnprophylaxe und ein ausgeklügeltes Feedback-System
ebenfalls Bestandteil des Service-Angebotes der Zahnarztpraxis. Der Erfolg belohnte
den Mut von Gabriele Marwinski, sich von den Regeln herkömmlicher Praxiskonzepte
zu lösen und ihrem weiblichen Instinkt zu vertrauen.
Pastellig gestaltet: die "Angst- und Stressfrei-Praxis" der Zahnärztin
Gabriele Marwinski.
Gestaltung: Dipl. Designerin Ilka Brüderle
Wer Zukunft haben will muss umdenken!
Zukünftig sind arbeitsteilige, marktsegmentspezifische Erfolgsfaktoren
wie z. B. Einzigartigkeit, Schnelligkeit, Maßarbeit, Offenheit, Technisierung
und daher immer stärker werdende Vernetzung mit Kooperationspartnern
einzusetzen
- Abgrenzung von anderen Wettbewerbern praktizieren
- Alleinstellungsmerkmale kreieren
- Kommunikationsprozesse beschleunigen
Der ganzheitliche Ansatz:
Eine Identität im Denken von Industrie, Handel / Verarbeiter und Zielgruppe
Müller-Innenarchitektur
Email: kuerzdoerfer.innenarchitektur@t-online.de
Norbert Häßlein
Email: H3-Projekte@t-online.de
Peter Malik
Email: pmalik@t-online.de
Planquadrat-Planung und Bürodesign GmbH
Van-der-Smissen-Straße 2a
22767 Hamburg
Email: gkail@planquadrat.de
Tel.:+49-(0)40-38026900
Fax.:+49-(0)40-38026999
Plehn Frank Dipl.-Ing. Innenarchitekt
Kielmannseggstr.42
22043 Hamburg
Email: frank@plehn-innenarchitektur.de
Tel.:040-273101
Spier Projektmanagement GmbH
Görschstraße 8
Berlin
Email: spm@spier-projektmanagement.de
Decor-Union, drapilux, Invista, Dura, Tarkett, Teba, Uzin
Was bietet die »Health & Care Network Group« einem Arzt, einer
Tagesklinik oder einem Krankenhaus? »Wir bieten die Verkürzung und
Einengung von Entscheidungswegen, weil wir Vorarbeit leisten«, antwortet
Kramer. »Wir besetzen mit ›Health & Care‹ als erster ein
entsprechendes Themenfeld«, ergänzt Herbert Schmitmeier, Geschäftsführer
Intermarket. »Es reicht heute einfach nicht mehr aus, nur ein Produkt
anzubieten.
Diese Vorarbeit stellt sich wie folgt dar: Angeboten werden vier Gestaltungsthemen
mit einem unter arbeitsmedizinischen Aspekten entwickelten Farbkonzept für
unterschiedliche Praxisausrichtungen:
- Präventiv-Praxis: Krankheiten sollen verhindert werden. Die Umgebung
ist entspannt und funktional mit einem hohen Gestaltungsanspruch.
- Wohlfühl-Praxis: Patienten werden mit Sympathie empfangen. Leichtigkeit
und Geborgenheit werden symbolisiert. Ein bisschen Landhaus-Atmosphäre
mit mittlerem bis hohem Gestaltungsanspruch.
- Angst- und Stressfrei-Praxis: Diese Praxen strahlen Freundlichkeit, Ruhe und
Konzentration aus. Warmtonig und pastellig. Der Gestaltungsanspruch ist eher
hoch.
- Regenerativ-Praxis: Der Fokus liegt auf Erholung. Konzentration auf fixe Farb-
und Formensprache mit mittlerem Gestaltungsanspruch.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr...
Impressum
Verantwortlich:
Name: Decor Union GmbH & Co. KG
Einkaufs- und Service Kooperation
Holding/Zentralverwaltung
Geschäftsführer: Enno Kramer
Anschrift: Brüsseler Straße 3
D-30539 Hannover
Tel.: +49-(0)511-87 89 - 0
Fax: +49-(0)511-87 89 - 299
Email:info@decor-union.de
Rechtsform: GmbH & Co. KG
Handelsregister: Hannover HRA 23514
Idee und Konzept: Herbert Schmitmeier
IM-Intermarket GmbH
Hebelstraße 11
D- 60318 Frankfurt am Main
Tel.: +49-(0)69-90 55 78-0
Fax: +49-(0)69-59 73 271
Email:info@im-intermarket.de
Gestaltungskonzept für das Health and Care Model Professor Axel Venn
Axel Venn Designmanagement
Schlossberg 33
D-66440 Blieskastel
Tel.: +49-(0)68 42-57 93
Fax: +49-(0)68 42-52 709
Email:info@axelvenn.com
Mitwirkende Diplomantinnen:
Frau Ilka Brüderle
Frau Nadine Lehmann
HAWK Hildesheim
Layout, technische Umsetzung und Betreuung des Internetauftrittes: Peter Kuipers,
Marc Rosenberg
INTERLIGENT kommunizieren GmbH
Wiesenweg 18
D-65824 Schwalbach am Taunus
Tel.: +49-(0)6196-84 85 00
Fax: +49-(0)6196-53 31 92
Email: info@interligent.de