Konsument, biologisch, jung, hoch, alter, älter, Rente, angespart, Vermögenswert, Lebensversicherung, Erbschaft, abnehmend,
zukünftig, Konsumneigung, Konsumverhalten, Wahrnehmungspsychologisch, Grundsatz, wissenschaftlich-empirisch, Ergebnis,
Erfahrungswert, Konzept, Gestaltungsmodell, patientenfreundlich, Bewegungsfreiraum, steril, human, differenziert, patientenorient,
interdisziplinär, Investition, Atmosphärisch, vielschichtig, rational, sensitiv, Farbton, Farbkomposition, warmton, emotional,
informativ, Praxistyp, anwendungsspezifisch, ästhetisch, Flächenton, Akzentfarbe, Bodenfläche, signifikant, Farbkomposition,
Sympathietransfer, Untermotiv, Farbgebung
Ältere Konsumenten fühlen sich trotz biologischem Alter psychisch zunehmend jünger
Hohes Kaufkraftpotential vieler älterer Konsumenten durch Renten und vor allem
angesparter Vermögenswerte und Lebensversicherungen
Diese Kaufkraft wird durch Erbschaften weiter erhöht
Abnehmende Bereitschaft, zukünftige Generationen zu beerben
Sorge um Gesundheit und Wohlbefinden nimmt zu, demzufolge hohe Bereitschaft,
Geld dafür zu investieren Ältere Konsumenten werden aufgrund ihrer geringeren Sparquote eine ausgeprägte
Konsumneigung entwickeln
Dieser Trend wird nachhaltig und am stärksten das Konsumverhalten verändern
Grundlagen
Wahrnehmungspsychologische Grundsätze Kern, Gestaltungsoffensive Health & Care.
Trendmodell, Funktionsmodell,wissenschaftlich empirisch, Ergebnis,Erfahrungswert, Konzept, ästhetisch, Form, Sinn, Gestaltungsmodell, Anwender
,patientenfreundlich,gleichzeitig,ökonomisch,realistisch,Gestaltungsrezept,Ärztin, Arzt, Beteiligt,Gemeinschaftspraxis, Leistungs- bzw. Gestaltungstypus zugeschnitten sind,
Herausforderung, Wirtschaftlichkeit,Konkurrenzdruck,Handlungsbedarf, Facette,Gestaltung, Praxisräumen
Anmutung,Einwirkung ,Kranksein ,Patienten ,Einschränkung ,Bewegungsfreiraums ,Wahrnehmungsfähigkeit,Arztbesuch ,Initiative ,humanen,
ästhetisch,Lösung,Gestaltungsmodellen,interdisziplinär, Arbeitsgruppe, definierte Design-Inhalte ,Praxis-Marketing-Gestaltungs-Konzept
Investition betriebswirtschaftlich,Praxis-Renovierer , Neugestalter ,Grundlage für einen patienten- und personal-orientierten
Arbeitsort, ,Dienstleistung,Atmosphärisch, ästhetisch, Mikroklima , Patient, wiederzukommen,nicht fernzubleiben.
Ernsthaftigkeit, angenehme Wohlfühl-Praxis ,honorieren,Essentials zur Farbgestaltung
Idealzustand, Farbgestaltung, ausgewogene Kombination , poly-rational, poly-sensuel, Einflüsse. rationale und sensitive Ansprache,
Farb-Konzeption ,ökologisch einwandfrei,ästhetisch-harmonischen Grundsatz,hell,pastellig,
polarig,Anregung,Beruhigung,eher warmtonig Farbkomposition
Kalte angewendet,Farben,funktional-informativ Gehalt,Flächentöne, Farbbotschaft,Wände und Decken,Möbel, Türen, Geräte, Fenster,
signifikante Aufforderungs-Charakeristik, Farbneutralität ,Emotion
- Praxen und Farbbedeutung
- Ästhetik
- Humanfunktion Funktion
- Status

Ästhetik: Spiritueller Nutzen:
Harmonie bis Dissonanz
und Eleganz

Humanfunktion: Physiologischer Nutzen:
Ergonomie bis Medizin
und Komfort

Funktion: Zweckmäßiger Nutzen:
Verdecken bis Signal
und Pflege
Status: Image Transfer:
Identifikation bis Neidobjekt und Imagebestätigung,Spannungsfeld von Ästhetik und Status, von Funktion und Humanfunktion findet
der Konsum „Gesundheit“ statt. Antriebe,
Motive und Entscheidungen für die Form des Genusses der Ware Gesundheit sind individuell, vital, selten existentiell.
Praxismodell Health & Care
Farbe und die unmittelbare Umgebung:
Das Farbklima,Das Farbsozio-Klima,Die Farbdimension,Die Farbmotorik,Das Farbgewicht,Die Farbakustik
So beispielsweise bei Begriffen wie:
Harmonie, Ton, Melodie, laut, leise, sanft, grell usw.
Praxen-Typen,Modell-Konzepte
Modellausrichtung, - gestaltung
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxen-Modells orientieren sich an der
individuellen USP der Dienstleistung: “ambulante Medizin“.
funktional: medizinische Fachrichtung
funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
emotional: sensuelles Outfit und klare Botschaft
Medizinische Fachrichtung
funktional
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
Allgemeinmediziner / Internisten
Zahn- und Kiefer-Mediziner
Kinderärzte
Frauenärzte und Geburtshelfer
Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
Ambulante Chirurgie / Sport-Unfallmedizin
Modellstruktur der Praxen:
funktional / emotional
Medizinische Ausrichtung
Sie beruhen auf
psychologischen
physiologischen
Wahrnehmungs- und
verhaltenspsychologischen Ursachen
philosophisch-ästhetischen und
funktional-gestalterischen und
trend- und modischen, sowie
geschlechtsspezifischen
sozial-ethnischen und
demografischen Überlegungen, hinzu kommen
vorgegebene Architektur
städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
die Personalstruktur und
das Patientenreservoir
vorhanden
präsumtiv (angestrebt) und
die USP der medizinischen Dienstleistung
sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes.
Gestalterische und Nutzenorientierte Essentials zum Health and Care Praxis-Projekt
Rezepturen, Rezeptur,Sicherheit,Vorteil,Nachhaltigkeit,Ästhetik,Innovation,Akzeptanz,Alleinstellungsmerkmal,Kompetenz,
Verbundenheit,Allgemeine Rahmenbedingungen,Teilsegment, Sozialimmobilien,Abnehmende Bereitschaft, zukünftige Generationen zu beerben
Treffpunkt "Praxis",
Die vier Praxen-Modelle sind:
- Präventiv-Praxis
- Wohlfühl-Praxis
- Angst-/Stressfrei-Praxis
- Regenerativ-Praxis
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und
– funktional-gestalterischen und
– trendigen und modischen, sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhanden
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen werden in vier Kategorien dargestellt, die der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept sind, vorerst sind dies:
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen: „ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinischeFachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft

MEDZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT,PRÄVENTIV-PRAXIS,Hauptfarben,Akzentfarben,MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen,
– funktional-gestalterischen,
– trendigen und modischen, sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhanden
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen:
„ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Die Gestaltungsebene „Wohlfühl-Praxis“ folgt einer Anmutungs-Systematik von Emphatie und Geborgenheitsaspekten. Sie präsentiert sich in ihrer warmtonig-sonnigen aber auch
teilweise erdigen und naturhaften Farbigkeit. Die Palette zeigt schwerpunktmäßig femininmütterliche bis freundlich-kindliche Farb-, Oberflächen- und Form-Elemente.
Wohlfühlen hat in der Tat viel mit erlernten Wahrnehmungshaltungen zu tun, wie wir sie
bereits zu Beginn des Säuglingsalters erfahren haben. Nach neuesten Forschungen ist bei den ein bis drei Monate alten Säuglingen das trichromatische Sehen perfekt ausgebildet.
Im Kindes- und Jugendalter wird das Farbensehen weiter trainiert und immer differenzierter.
Es kommen assoziative und synästhetische Erlebnis- und Empfindungsaspekte von Wärme, Weichheit, Umsorgtheit, aber auch von süß und salzig und den Wahrnehmungen der Akustik, Haptik und Olfaktorik hinzu.
WOHLFÜHL-PRAXIS
Hier werden Patienten mit Sympathie empfangen. Eine fast anmutende Landhaus-Atmosphäre ist prägend für diesen Praxistyp. Signalisierend für die Wohlfühl-Praxis sind
– Komfort
– Helligkeit
– sanfte Frische
– Leichtigkeit und Geborgenheit BEHAGLICH
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne. Sie bilden allein oder zusammen die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von 60–80% der Gesamtfläche, hauptsächlich Wände und Decken, aber auch Stoffe).
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig. Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30% der Gesamtfläche, hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster).
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie sollte seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme: Bodenbeläge, sonstige Accessoires, Bilder etc.)
Die einzelnen Töne müssen ein wohl abgewogenes Klangbild von Zartheit, Zuwendung, von Kühle und Reduktion aber auch von Wärme und Geborgenheit vermitteln. – Warm und kalt darf in diesem Sinne nicht als Gegensatz gedeutet werden, sondern in der Weise, die Goethe (1749-1832) in seiner Farbenlehre als „Komplementarität“ beschreibt. Komplementärfarben sind jene, die sich im Farbenkreis gegenüberstehen. Goethe empfand sie aufgrund ihres Gegensatzes und damit gegenseitigen Ausgleichs als das Harmonische schlechthin. Die Angst- und Stressfrei-Praxis bedarf sowohl Ablenkungs- als auch Konzentrations-Charakteristiken. Sie sollte auf keinen Fall karg und nur auf Beruhigung hin gestaltet sein
. Es sind Töne wie Mittel-Blau, Azur, Licht-Grau, Beige, Ocker und Orange.
– Narrative (erzählende) Flächen, sollen sich mit spielerischen Ebenen und eher kontemplativ (beschaulich) gestalteten Rauminszenierungen abwechseln.
Wenn es um das zu behandelnde Kind oder auch den Erwachsenen geht, ist die Frage nach Stress- und Angstfreiheit sehr häufig im Fokus der Behandlungstätigkeit des Arztes. Neben aller menschlichen Zuwendung und ärztlich gebotenen Applikation verbleibt ein bedeutendes Feld, das häufig brach liegt: die Umgebung. – Alleine oder in Verbindung mit weiteren Sinnesinstrumenten können so auch visuelle Einflussfaktoren erheblich zum Abbau von Angst und Stress beitragen.
Farbe, Licht, Form, Material sind typische Träger, die die Vermittlung von emotionalen Botschaften bewerkstelligen können. Der Farbappell ist, wie wir gelernt haben, wohl der wesentlichste. Eindringlich wird eine „Angst- und Stressfrei-Botschaft“ allerdings erst dann, wenn sie als mehrfacher Farbklang vermittelt wird. Das Geheimnis liegt in einer fein differenzierten Farbkomposition von hell und dunkel, kalt und warm, getrübt und klar. Nur eine sehr genau abgestimmte Farbpartitur für die verschiedenen Funktions- , Warte-, und Behandlungsräume wird ein sehr gut funktionierendes Ergebnis bringen.
Wenn es um das zu behandelnde Kind oder auch den Erwachsenen geht, ist die Frage nach Stress- und Angstfreiheit sehr häufig im Fokus der Behandlungstätigkeit
des Arztes. Neben aller menschlichen Zuwendung und ärztlich gebotenen Applikation verbleibt ein bedeutendes Feld, das häufig brach liegt:
die Umgebung. Allein oder in Verbindung mit weiteren Sinnesinstrumenten können so auch visuelle Einflussfaktoren erheblich zum Abbau von Angst und Stress beitragen.
Farbe, Licht, Form, Material sind typische Träger, die die Vermittlung von emotionalen Botschaften bewerkstelligen können. Der Farbappell ist, wie wir gelernt haben, wohl der wesentlichste. Eindringlich wird eine „Angst- und Stressfrei-Botschaft” allerdings erst dann, wenn sie als mehrfacher Farbklang vermittelt wird. Das Geheimnis liegt in einer fein differenzierten Farbkomposition von hell und dunkel, kalt und warm, getrübt und klar. Nur eine sehr genau abgestimmte Farbpartitur für die verschiedenen
Funktions-, Warte- und Behandlungsräume wird ein sehr gut funktionierendes Ergebnis bringen.
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN: FUNKTIONAL / EMOTIONAL MEDIZINISCHE AUSRICHTUNG
Sie beruhen auf:
– psychologischen
– physiologischen
– Wahrnehmungs- und
– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und
– funktional-gestalterischen und
– trendigen und modischen sowie
– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen
– demografischen Überlegungen, hinzu kommen
– vorgegebene Architektur
– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und
– das Patientenreservoir
– vorhandene
– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen
werden in vier Kategorien dargestellt, die
der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept
sind. Vorerst sind dies:

A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger Arztbesuch zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen: „ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische
Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u. ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Die einzelnen Töne müssen ein wohl abgewogenes Klangbild von Zartheit, Zuwendung, von Kühle und Reduktion, aber auch von Wärme und Geborgenheit vermitteln.
Warm und kalt darf in diesem Sinne nicht als Gegensatz gedeutet werden, sondern in der Weise, die Goethe (1746-1832) in seiner Farbenlehre als „Komplementarität” beschrieb. Komplementärfarben sind jene, die sich im Farbenkreis gegenüberstehen.
Goethe empfand sie aufgrund ihres Gegensatzes und damit gegenseitigen Ausgleichs als das Harmonische schlechthin.
Die Angst- und Stressfrei-Praxis bedarf sowohl Ablenkungs- als auch Konzentrations-Charakteristiken. Sie sollte auf keinen Fall karg und nur auf Beruhigung
hin gestaltet sein. Es sind Töne wie Mittelblau, Azur, Lichtgrau, Beige, Ocker und Orange.
Narrative (erzählende) Flächen sollen sich mit spielerischen Ebenen und eher kontemplativ (beschaulich) gestalteten Rauminzenierungen abwechseln.
VERTRAUT ANGST- UND STRESSFREIPRAXIS
Prägnant für diese Praxistypen sind Freundlichkeit, Ruhe und Konzentriertheit.
Insgesamt ist die Gestaltung narrativ und ein wenig geheimnisvoll. Die Anmutung ist eher feminin und weich. Signalisierend für die Angst- und Stressfrei-Praxis sind
- pastellige Farbigkeit
- zarte Klang- und Geruchsbilder
- Warmtonigkeit
- fließende Lichtquellen
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne. Sie bilden allein oder zusammen die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von 60–80 % der Gesamtfläche, hauptsächlich Wände und Decken, aber auch Stoffe)
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig. Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30 % der Gesamtfläche, hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster)
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie sollen seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme: Bodenbeläge, sonstige
Accessoires, Bilder etc.)
Dies Gestaltungsmodell basiert auf den Grundtönen Grün, Blau und Sand. Nicht mit aller Kraft, sondern mit Maß und unleugbarer Sanftheit produziert die Palette Empfindungen von Wachstum und frischer Naturidylle. Sie besitzt viel Chlorophyll und einen Hauch neblig-wässriger Trübung. Gerade ein-zwei Töne der Akzentfarbreihe sind mitteltief gehalten. – Sie sollen bei der Gestaltung nur eine begleitende, akzentuierende und damit eine quantitativ geringe Beteiligung erhalten. Die chromatischen (farbige), im Gegensatz zu den achromatischen (weiß, grau, schwarz) Paletten sind fast gänzlich nachfarbenfrei angelegt. Ihre ruhige Prägnanz und reduzierte Sättigung verhindern irritierende Simultankontrast-Nachbilder. Solche Nachbilder entstehen als Komplementärkontrast bei tieferen, reinen Tönen und im Weiß-Grau-Schwarz-Bereich [s. T. Young (1773-1829, H. v. Helmholtz (1821-1894), E Hering(1834-1918) ].
Die Gestaltung einer regenerativen Umgebung muss ganz eindeutig auf jede Sinneswahrnehmungs-Überreizung verzichten. Es ist darum angesagt, neben weichen Farben, ebensolche Farbübergänge zu schaffen. Es gilt aber auch, Gestaltungsgrundsätze der Symmetrie, der Balance und der Wiederholung zu beachten.
Die wahrnehmungsrelevanten Einrichtungskriterien sollten eher auf Beiläufigkeit, als auf Betonung, eher auf fein differenzierte Anregungsanmutung als auf grobe Reizimpulse bauen. Natürlich darf keine Langeweile oder nur nützliche Funktionalität das Gestaltungsprinzip sein. Die ästhetische Idee sollte zumindest in den publikumsrelevanten Teilen einer Praxis vor den rein physiologisch-psychologischen Erwägungen gewährleistet sein. Immer geht es um das Leib-Seele-Problem, das nur z.T. über sensorische Codierungen erfassbar und ein zentrales Thema physiologischer Wahrnehmungsforschung ist (H. Goldstein, 1911-1995), und heute als wissenschaftlich-philosophisches Problem erkannt, aber ungelöst ist.
Die Gestaltung einer regenerativen Umgebung muss ganz eindeutig auf jede Sinneswahrnehmungsüberreizung verzichten. Es ist darum angesagt, neben weichen Farben ebensolche Farbübergänge zu schaffen. Es gilt aber auch, Gestaltungsgrundsätze
der Symmetrie, der Balance und der Wiederholung zu beachten.
Die wahrnehmungsrelevanten Einrichtungskriterien sollten eher auf Beiläufigkeit als auf Betonung, eher auf fein differenzierte Anregungsanmutung als auf grobe Reizimpulse bauen. Natürlich dürfen nicht Langeweile oder nur nützliche Funktionalitäten
das Gestaltungsprinzip sein. Die ästhetische Idee sollte zumindest in den publikumsrelevanten Teilen einer Praxis vor den rein physiologisch-psychologischen Erwägungen gewährleistet sein. Immer geht es um das LEIBSEELE-PROBLEM, das nur z.T. über sensorische Codierungen erfassbar und ein zentrales Thema physiologischer Wahrnehmungsforschungen ist (H. Goldstein, 1911–1995) und heute als wissenschaftlich-
philosophisches Problem erkannt, aber ungelöst ist.
MODELLSTRUKTUR DER PRAXEN:FUNKTIONAL / EMOTIONAL,MEDIZINISCHE AUSRICHTUNGSie beruhen auf:
– psychologischen physiologischen Wahrnehmungs- und– verhaltenspsychologischen Ursachen
– philosophisch-ästhetischen und– funktional-gestalterischen und– trendigen und modischen, sowie– geschlechtsspezifischen
– sozial ethnischen– demografischen Überlegungen, hinzu kommen– vorgegebene Architektur– städtebauliche und landschaftsspezifische Hinweise
– die Personalstruktur und– das Patientenreservoir– vorhanden– präsumtiv und
– die USP der medizinischen Dienstleistung sind ebenfalls Inhalt des Gestaltungskonzeptes
GESTALTUNGSTHEMEN DER PRAXEN EMOTIONAL: SENSUELLES OUTFIT UND KLARE BOTSCHAFT
Die sensuellen Gestaltungsebenen und -ausrichtungen werden in vier Kategorien dargestellt, die der wichtigste Rezeptansatz für das Gesamtkonzept sind, vorerst sind dies:
A) WOHLFÜHL-PRAXIS
B) PRÄVENTIV-PRAXIS
C) ANGST- UND STRESSFREI-PRAXIS
D) REGENERATIV-PRAXIS
MODELLKONZEPT
Die im Folgenden aufgeführten Gestaltungsmodelle orientieren sich an den differenzierten Praxismodellen und deren Leistungsangeboten. Vor Ort beschränken wir uns auf solche Modelle, bei denen ein hoher Wiederholungseffekt = häufiger Arztbesuch
zu verzeichnen ist.
MODELLAUSRICHTUNG, -GESTALTUNG
Grundlagen der Gestaltungsansätze
Die Module des Praxismodells orientieren sich an der individuellen USP der Dienstleistungen: „ambulante Medizin“.
1. funktional: medizinische Fachrichtung
2. funktional/emotional: medizinische Ausrichtung
3. emotional: sensuelles Outfit und Botschaft
MEDIZINISCHE FACHRICHTUNG FUNKTIONAL
Die differenzierten Praxis-Dienstleister
– Allgemeinmediziner/Internisten
– Zahn- und Kiefermediziner
– Kinderärzte
– Frauenärzte und Geburtshelfer
– Heilpraktiker u.ä. Praxen-Objekte
MODELLKONZEPT
Dies Gestaltungsmodell basiert auf den Grundtönen Grün, Blau und Sand. Nicht mit aller Kraft, sondern mit Maß und unleugbarer Sanftheit produziert die Palette Empfindungen von Wachstum und frischer Naturidylle. Sie besitzt viel Chlorophyll und einen Hauch neblig-wässeriger Trübung. Gerade ein–zwei Töne sind mitteltief gehalten. Sie sollen bei der Gestaltung nur eine begleitende, akzentuierende und damit eine quantitativ geringere Beteiligung erhalten. Die chromatischen (farbigen), im Gegensatz zu den achromatischen (weiß, grau, schwarz) Paletten sind fast gänzlich nachfarbenfrei angelegt. Ihre ruhige Prägnanz und reduzierte Sättigung verhindern irritierende Simultankontrast-Nachbilder. Solche Nachbilder entstehen als Komplementärkontrast bei tiefen, reinen Tönen und im Weiß-Grau-Schwarz-Bereich [s.T. Young (1773–1829), H.v.Helmholtz (1821–1894), E. Hering (1834–1918)].
BALANCE
REGENERATIV-PRAXIS
Der Schwerpunkt dieses Praxistyps liegt in der Erholung und der Kontemplation. Dabei spielen wahrnehmungspsychologisch wirksame Gestaltungsansätze wie auch Kunst eine sehr große Rolle. Symbolisch für die Regenerativ-Praxis sind
– Symmetrien und Parallelen
– Balancen und Kontrastreduzierung
– Wiederaufnahme von Farben- und Formensprache
– Ordnung und Wärme
Hauptfarben:
Diese Töne sind Flächentöne.
Sie bilden allein oder zusammen die eigentliche Farbbotschaft. (Anteile von 60–80% der Gesamtfläche, hauptsächlich Wände und Decken, aber auch Stoffe).
Nebenfarben:
Diese Nuancen begleiten die Hauptfarben eher unauffällig und beiläufig. Sie sind zumeist farbreicher und tiefer. (Anteile von 15–30% der Gesamtfläche, hauptsächlich Möbel, Türen, Geräte, Fenster).
Akzentfarben:
Es handelt sich um eine kleine Palette, die Schwerpunkte und Reize setzt. Sie sollte seltener für große Flächen genutzt werden. (Ausnahme: Bodenbeläge, sonstige Accessoires, Bilder etc.) 2329/ PG 2 Struttura 2335/ PG 3 Billianza 2301/ PG 2 Lino
Orion 2916/ PG 1
Praxiskonzept: "Angst- und Stressfrei"
Gabriele Marwinski
Durch Service-Orientierung zum Erfolg
Angstpatienten werden zu Wellnesskunden
Die Gestaltung von Praxisräumen kann für Ärzte zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden. Für Gabriele Marwinski zahlte sich die Investition in das anspruchsvolle Ambiente rasch aus. Im Oktober 1989 übernahm Gabriele Marwinski eine Zahnarztpraxis in Bochum. Die Praxis befindet sich in einem Stadtteil mit niedrigem Sozialstatus, vielen Arbeitern und Migranten. Die Patienten blieben aus. Doch die Power-Frau gab nicht auf. Durch gezielte Weiterbildung im Marketing entwickelte sich mit der Zeit ihr heutiges Praxiskonzept, das auf Service-Orientierung und Angst-Management ausgerichtet ist. Die Zahnärztin stellte die Ängste, Bedürfnisse und Zufriedenheit der Patienten in den Mittelpunkt ihrer Unternehmens-Philosophie. Marwinski erkannte, dass derjenige schon gewonnen hat, der eine schmerz- und angstfreie Behandlung anbietet. Wesentlicher Bestandteil der Philosophie ist dabei die Gestaltung der Behandlungsräume.
Die Rechnung ging auf: Die Mundpropaganda zufriedener Patienten machte die Praxis schnell bekannt. Heute kommen pro Jahr etwa 230 neue Patienten zu Gabriele Marwinski. Mehr als die Hälfte der Stammkunden sind unter 40 Jahre alt. Die Räume der Zahnarztpraixs Marwinski sind nach dem „Angst- und Stressfrei"-Konzept der Health & Care Network Group gestaltet. Systematisch aufeinander abgestimmte Farben in der Wand- und Bodengestaltung, ebenso in der Möblierung, bilden den zentralen Bestandteil des Einrichtungskonzeptes. Farben und Materialien verschmelzen so zu einer ganzheitlichen, harmonischen Raumgestaltung, zu der Duft und sanfte Musik ebenso gehören wie das Entspannungszimmer mit Massagesessel. Außerdem sind Videobrillen für längere Behandlungen, Kinderbetreuung, Informationsveranstaltungen zur Zahnprophylaxe und ein ausgeklügeltes Feedback-System ebenfalls Bestandteil des Service-Angebotes der Zahnarztpraxis. Der Erfolg belohnte den Mut von Gabriele Marwinski, sich von den Regeln herkömmlicher Praxiskonzepte zu lösen und ihrem weiblichen Instinkt zu vertrauen.
Pastellig gestaltet: die "Angst- und Stressfrei-Praxis" der Zahnärztin Gabriele Marwinski.
Gestaltung: Dipl. Designerin Ilka Brüderle
Wer Zukunft haben will muss umdenken!
Zukünftig sind arbeitsteilige, marktsegmentspezifische Erfolgsfaktoren
wie z. B. Einzigartigkeit, Schnelligkeit, Maßarbeit, Offenheit, Technisierung
und daher immer stärker werdende Vernetzung mit Kooperationspartnern
einzusetzen
- Abgrenzung von anderen Wettbewerbern praktizieren
- Alleinstellungsmerkmale kreieren
- Kommunikationsprozesse beschleunigen
Der ganzheitliche Ansatz:
Eine Identität im Denken von Industrie, Handel / Verarbeiter und Zielgruppe
Müller-Innenarchitektur
Email: kuerzdoerfer.innenarchitektur@t-online.de
Norbert Häßlein
Email: H3-Projekte@t-online.de
Peter Malik
Email: pmalik@t-online.de
Planquadrat-Planung und Bürodesign GmbH
Van-der-Smissen-Straße 2a

22767 Hamburg
Email: gkail@planquadrat.de
Tel.:+49-(0)40-38026900
Fax.:+49-(0)40-38026999
Plehn Frank Dipl.-Ing. Innenarchitekt
Kielmannseggstr.42
22043 Hamburg
Email: frank@plehn-innenarchitektur.de
Tel.:040-273101
Spier Projektmanagement GmbH
Görschstraße 8
Berlin
Email: spm@spier-projektmanagement.de
Decor-Union, drapilux, Invista, Dura, Tarkett, Teba, Uzin
Was bietet die »Health & Care Network Group« einem Arzt, einer Tagesklinik oder einem Krankenhaus? »Wir bieten die Verkürzung und Einengung von Entscheidungswegen, weil wir Vorarbeit leisten«, antwortet Kramer. »Wir besetzen mit ›Health & Care‹ als erster ein entsprechendes Themenfeld«, ergänzt Herbert Schmitmeier, Geschäftsführer Intermarket. »Es reicht heute einfach nicht mehr aus, nur ein Produkt anzubieten.
Diese Vorarbeit stellt sich wie folgt dar: Angeboten werden vier Gestaltungsthemen mit einem unter arbeitsmedizinischen Aspekten entwickelten Farbkonzept für unterschiedliche Praxisausrichtungen:
- Präventiv-Praxis: Krankheiten sollen verhindert werden. Die Umgebung ist entspannt und funktional mit einem hohen Gestaltungsanspruch.
- Wohlfühl-Praxis: Patienten werden mit Sympathie empfangen. Leichtigkeit und Geborgenheit werden symbolisiert. Ein bisschen Landhaus-Atmosphäre mit mittlerem bis hohem Gestaltungsanspruch.
- Angst- und Stressfrei-Praxis: Diese Praxen strahlen Freundlichkeit, Ruhe und Konzentration aus. Warmtonig und pastellig. Der Gestaltungsanspruch ist eher hoch.
- Regenerativ-Praxis: Der Fokus liegt auf Erholung. Konzentration auf fixe Farb- und Formensprache mit mittlerem Gestaltungsanspruch.
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Impressum
Verantwortlich:
Name: Decor Union GmbH & Co. KG
Einkaufs- und Service Kooperation
Holding/Zentralverwaltung
Geschäftsführer: Enno Kramer
Anschrift: Brüsseler Straße 3
D-30539 Hannover
Tel.: +49-(0)511-87 89 - 0
Fax: +49-(0)511-87 89 - 299
Email:info@decor-union.de
Rechtsform: GmbH & Co. KG
Handelsregister: Hannover HRA 23514
Idee und Konzept: Herbert Schmitmeier
IM-Intermarket GmbH
Hebelstraße 11
D- 60318 Frankfurt am Main
Tel.: +49-(0)69-90 55 78-0
Fax: +49-(0)69-59 73 271
Email:info@im-intermarket.de
Gestaltungskonzept für das Health and Care Model Professor Axel Venn
Axel Venn Designmanagement
Schlossberg 33
D-66440 Blieskastel
Tel.: +49-(0)68 42-57 93
Fax: +49-(0)68 42-52 709
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Mitwirkende Diplomantinnen:
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HAWK Hildesheim
Layout, technische Umsetzung und Betreuung des Internetauftrittes: Peter Kuipers, Marc Rosenberg
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